FAQ's

Häufig gestellte Fragen

question mark, question, response-1019993.jpg

Die “Total Cost of Ownership” (TCO) für Fahrzeuge berücksichtigt sämtliche Kosten über den gesamten Lebenszyklus eines Fahrzeugs. Neben dem Kaufpreis fließen in die Analyse Kraftstoffkosten, Wartungsaufwendungen, Versicherung, Reparaturen und mögliche Ausfallzeiten ein. Diese umfassende Bewertung ermöglicht es Flottenbetreibern, nicht nur kurzfristige, sondern auch langfristige Kosten und potenzielle Einsparungen zu berücksichtigen. Durch regelmäßige Aktualisierungen während des Fahrzeuglebenszyklus unterstützt die TCO dabei, eine flexible Flottenstrategie zu entwickeln, um die betriebliche Effizienz kontinuierlich zu maximieren. Eine detaillierte Erklärung der TCO inklusive Bestandteile ist hier zu finden 

CapEx (Capital Expenditure) Kosten im Zusammenhang mit Fahrzeugen umfassen finanzielle Aufwendungen für den langfristigen Erwerb, die Verbesserung oder die Erweiterung von Fuhrparkvermögenswerten. Dies schließt den Kaufpreis von Fahrzeugen, eventuelle Modifikationen oder Anpassungen sowie etwaige Finanzierungskosten für die Beschaffung der Fahrzeuge ein. Diese Ausgaben sind langfristige Investitionen und tragen zur Schaffung und Erhaltung des Fahrzeugbestands eines Unternehmens bei. CapEx Kosten werden über die Nutzungsdauer der Fahrzeuge verteilt und haben daher langfristige Auswirkungen auf die finanzielle Gesamtleistung eines Unternehmens.
OpEx (Operative Expenditures) im Nutzfahrzeugbetrieb sind laufende Ausgaben, die im Zusammenhang mit dem Betrieb und der Instandhaltung anfallen. Sie spielen eine wesentliche Rolle bei der Gesamtkostenbewertung und Effizienz des Fahrzeugbetriebs.
Die “Total Cost of Mobility” bilden nicht wie die TCO die Gesamtkosten ab, sondern die Kosten pro gefahrenen Kilometern. Dadurch ist die Vergleichbarkeit verschiedener Antriebstechnologien pro gefahrenen Kilometern gegeben.
“D-ICEV” steht für “Diesel Internal Combustion Engine Vehicle” oder auf Deutsch “Fahrzeug mit Dieselverbrennungsmotor”. Diese Fahrzeuge werden von einem konventionellen Verbrennungsmotor angetrieben, die fossilen Dieselkraftstoff in Bewegungsenergie umwandeln. D-ICEV stoßen mehrere umweltschädliche Gase aus. Darunter Stickoxide (NOx), Feinstaub, Kohlenstoffmonoxid (CO) sowie Kohlenwasserstoffe (HC).
“BEV” steht für “Battery Electric Vehicle” oder auf Deutsch “Batterieelektrisches Fahrzeug”. Ein BEV wird ausschließlich von einer Batterie angetrieben, die elektrische Energie speichert. Diese Energie wird dann genutzt, um den Elektromotor des Fahrzeugs zu betreiben. Im Gegensatz zu herkömmlichen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren verwenden BEVs keine fossilen Brennstoffe und produzieren keine direkten Abgasemissionen vor Ort. Sie sind eine Form der Elektromobilität und tragen zur Verringerung der Umweltauswirkungen im Straßenverkehr bei, insbesondere wenn die Elektrizität zur Aufladung der Batterien aus erneuerbaren Energiequellen stammt.

“FCEV” steht für “Fuel Cell Electric Vehicle”, zu Deutsch “Brennstoffzellen-Elektrofahrzeug”. Ein FCEV ist ein Fahrzeug, das von einer Brennstoffzelle angetrieben wird. Brennstoffzellen sind elektrochemische Vorrichtungen, die Wasserstoff und Sauerstoff in Wasser umwandeln und dabei elektrische Energie erzeugen. Diese elektrische Energie wird dann genutzt, um den Elektromotor des Fahrzeugs anzutreiben.

Die Grundidee hinter FCEVs ist, eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Verbrennungsmotoren anzubieten. Der einzige Abgasausstoß eines FCEVs besteht aus Wasserdampf. Sie bieten den Vorteil einer emissionsfreien Mobilität und könnten einen Beitrag zur Reduzierung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen leisten, vorausgesetzt, der erzeugte Wasserstoff wird durch erneuerbare Energien produziert (grüner Wasserstoff).

SPRECHEN SIE MIT UNS

Kontaktieren Sie uns gerne über unser Kontaktformular